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Lebenszeichen aus Lëtzebuerg

Ruhig ist es geworden um die Webseite. Das liegt zum einen an der Tatsache, dass wir endlich – Uhu sei gepriesen! – wieder sippen dürfen und sich damit natürlich der Fokus der Aufmerksamkeit von der Webseite weg auf Thron und Rostra richten. Aber es gibt noch mehr Gründe: Ferienzeit!

Die warmen Sonnenstrahlen des Oktobers haben mich hinaus gelockt, noch einen weiteren Urlaub in diesem Jahr anzutreten. Aber auch mein Chef hatte seinen Anteil daran, der nach einem Blick auf mein Urlaubskonto die Weisung ausgab, dass hier noch Nacharbeit in Form von Abbau fällig wäre. Nun, beides kam mir recht gelegen. Und nach einiger Recherche im Internet kam ich auf ein fantastisches Urlaubsziel: Luxemburg. Nicht zu weit weg, schön gelegen, und Freizeitmöglichkeiten für gutes und schlechtes Wetter. Was wünscht man sich mehr?

Gleich am ersten Tag nutzte ich das Wetter für eine kleine Wanderung: hier sieht man vom höher gelegenen Wanderweg aus die schöne, noch grüne Landschaft und im Hintergrund Teile der Stadt „Reisdorf“. Wer genau hinsieht, kann sogar meine Unterkunft ausmachen.

Weiter ging es durch Waldgebiete in herbstlich-bunten Farben. Hier ein Foto von einigen Zweigen des Blätterdaches, welches im Sonnenlicht besonders freundlich und heimelig wirkte. Der geneigte Leser möge sich für einen vollendeten Eindruck leises Blätterrascheln und Vogelgezwitscher dazu denken. So ging es weiter bis nach Bettendorf zum dortigen Schloss, welches sich aber eher als bescheiden herausstellte. Es gab dort auch nichts weiter zu besichtigen, und so zog es mich schon kurz darauf wieder zurück in den Wald, zurück nach Reisdorf.

Waldweg
Weg durch einen grünen Wald

Da ich nun also hier bin, kann ich am Freitag nicht da sein. Zwei Wochen lang werden unsere Gäste beim Begrüßungsklang nicht vom Bumbass erschreckt. Zwei Wochen lang können unsere Junkermeister (offenbar haben wir jetzt schon zwei, weil wir die so abnutzen) ihre Nerven beruhigen. Zwei Wochen lang wird das Wasser im Kühlschrank des Styx stehen bleiben. Aber auch diese zwei Wochen gehen vorüber.

Grüße aus dem schönen Luxemburg!

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