Zum Inhalt springen

And now to something completely different…

Frei nach Monty Python möchte ich heute die Gelegenheit eines regnerischen Vormittags ergreifen, um auch mal über ein Thema zu schreiben, was eigentlich nichts mit Schlaraffia zu tun hat. Oder doch?

„Erst schaffen, dann schlaraffen.“, heißt es. Doch was macht der Schlaraffe, wenn er weder sippen noch schaffen kann? Richtig, die Rede ist vom Urlaub. Das ist diese lästige Zeit im Jahr, wo der Chef den Mitarbeiter nötigt, doch bitte nicht mehr ins Büro zu kommen, und der soziale Druck dafür sorgt, dass man auch nicht zu Hause bleiben kann. Was sonst sollte man sonst erzählen, wenn man wieder im Büro ist?

Dänemark

So hat es mich in diesem Jahr zum ersten Mal nach Dänemark in den Urlaub verschlagen. Bilder von Sandstränden, blauem Meer, Sonnenschein und grünen Wiesen in einer Werbemail haben mich dazu verleitet, mir dieses Land näher anzuschauen.

Bislang wurde ich nicht enttäuscht. Außer vom Wetterbericht. Da kann man genau so gut auch aus dem Kaffeesatz lesen, wenn man keine Pad- oder Kapselmaschine hat. Oder die Quersumme des Wochentages mit Pi multiplizieren. Ist das Ergebnis gerade, scheint die Sonne. Es sei denn, es regnet trotzdem. Kurz: Verlässlich ist die Vorhersage vielleicht für die nächsten vier Stunden, alles danach ist mehr oder weniger Zufall.

Gutes Wetter gilt es also zu nutzen, und genau das habe ich bereits am ersten Tag gemacht: Eine kleines Wanderung auf dem alten „Gendarmsti“, auf dem von 1920-1958 dänische Grenzgendarmen entlang der Flensburger Fjörde patroullierten. Er führt über insgesamt 84 km von der deutsch-dänischen Grenze bei Padborg über Sonderborg bis nach Skovy auf Als. Da ich noch kein ausreichend trainierter Ritter bin, reichten mir allerdings auch erst einmal 10% von dem Wanderweg. Einige Impressionen möchte ich mit Euch teilen.

Schlagwörter: