…um die Seite der Junkertafel. Nun, nur vordergründig. Das allzeit fröhliche Reych Colonia Agrippina sippt fröhlich weiter und ist dabei kein bischen leise! Nur digital wurde es etwas ruhiger, aber auch hier hat sich hinter den Kulissen einiges getan: die neue Sippungsfolge wurde abgestimmt und veröffentlicht und ist damit ab sofort auch auf der Webseite zu finden. Und damit, liebe Freunde, ist uhuversumsbeste Junkertafel wieder einmal Vorreiter in Sachen Aktualität. Noch vor Erscheinen der offiziellen Sippungsfolge und des Vademecums, kann hier bereits die Themenvielfalt bestaunt und der nächste Einritt in die Colonia geplant werden.
UHU-Radio
Dazu gibt es positiv zu erwähnen, dass unsere Webseite offenbar inzwischen auch ein größeres Publikum anspricht. Mein Artikel „Man wird doch noch träumen dürfen…“ hat Zuspruch gefunden und soll in das Programm des „UHU-Radios“ aufgenommen werden. Dazu muss ich den Artikel nur noch audiophil einsprechen, da reine Texte sich über das Radio sonst schlecht senden lassen. Die Zeit ist knapp, die Sonne lockt, aber es wird sich dafür schon noch die Zeit finden.
Unser geschätzter Junker Josef hat dort übrigens schon einige Beiträge veröffentlicht. Wer also an einem Regentag nicht weiß, wie er 5-10 Minuten seines Lebens sinnvoll verbringen könnte, das UHU-Radio hilft dabei sicherlich.
Reichweite der Webseite
Ich wurde mehrfach darauf angesprochen, wie groß denn inzwischen wohl die Reichweite unserer Webseite wäre. Nun, die ehrliche Antwort lautet: Ich weiß es nicht. Technisch gibt es Möglichkeiten, Besucher zu zählen und sogar auch wiederkehrende Besucher zu identifizieren, so dass sogar eine Auswertung möglich wäre, wieviele verschiedene Benutzer sich die Inhalte anschauen, indes: Für all diesen Schnickschnack müssten viele Kekse gebacken werden.
Die Sache mit den Cookies
Die Nutzung von Cookies würde bedeuten, dass hierfür vorab das Einverständnis der Besucher eingeholt werden müsste. Jeder kennt diese Fenster, welche die Inhalte verdecken, viel datenschutzrelevanten Text in Juristendeutsch enhalten, den eh keiner liest und einfach auf „Akzeptieren“ klickt, weil es nervt. Aber diese Texte stehen im Fokus von gewissen Anwälten und anderen modernen Piraten, die nur darauf warten, einen Fehler oder eine nicht aktuelle Passage zu finden. Die Folge ist dann nicht etwa ein freundlicher Hinweis, sondern eine Abmahnung, verbunden mit einer zu leistenden Unterlassungserklärung und einem Kostenbescheid für die „Bearbeitung“.
„Spread the word, not the disk!“
In der Computerwelt wurde in den späten 80er Jahren mit dem obigen Slogan dafür geworben, Software nicht zu kopieren und weiterzugeben, sondern zu empfehlen, damit der Absatz steigt. Die hieraus gezogenen Gewinne sollten dann natürlich in die Weiterentwicklung der Software fließen, so dass letztendlich alle Anwender davon profitieren. Nun, zugegeben, dass stammt noch aus den Zeiten, als Programmierer noch nicht von multinationalen Konzerne bezahlt wurden, aber das Prinzip dahinter möchte ich gern beibehalten:
Redet über die Webseite, empfehlt die Webseite, teilt den Link, ladet jeden auch nur halbwegs Interessierten zum Stöbern ein, sendet Feedback und – im besten Fall – beteiligt Euch selbst an der Gestaltung. Selbst wenn es nur einzelne Artikel sind, die ihr mit den geneigten Lesern teilen möchtet. Jeder Beitrag, jede Rückmeldung zählt. Dann brauchen wir keine Kekse oder andere technische Spielereien, sondern können die Zeit in die Optimierung der Webseite investieren, und damit mehr Menschen an Schlaraffia heranführen. Denn darum ging es ja überhaupt bei der Erstellung unserer Seite.