3770. Sippung am 4. im Hornung a.U. 163
Wir wollen sippen! – Wir werden sippen!
Die Freude des Wiedersehens in der Burg war groß! 21 Recken (zwei Freunde aus der Sugambria, drei aus der Porta Arduennae, 16 eigene Sassen) bevölkerten die Burg, um in dieser Jahrung das erste Mal zu sippen.
Einige unserer ältesten Sassen ließen sich nicht durch die Corona-Regeln abschrecken: Rtt Uhudo, Promus, UNO-Credi und Posa. Und gerade deren Anwesenheit und Statements in der Hornung-Schlaraffiade für ein Weitersippen in dieser Winterung ermutigen, dies auch weiterhin zu tun.
Es tat gut die Freunde wieder zu treffen. Rtt Räth-Zell-Haft und Kairajan fungierten souverän in gewohnter Weise. Der goldene Ball flog anfangs zwar noch etwas verhalten durch die Burg. Aber schnell wurde die Unbill der Profanei vergessen, und Uhu hatte seine Freude an den Wortmeldungen und Fechsungen. Es war in der Tat ein heiteres Spiel.
Wir waren einundzwanzig Freunde, die sich trafen. In der Weite der Burg eine bescheidene Zahl – so mag es erscheinen. Und die Enttäuschung darüber wurde in der Schlaraffiade von so manchem Sassen geäußert. Mit Sorge bemerkt man ein schleichende Entwöhnung vom Sippen! Und je länger nicht mehr gesippt wird, desto stärker wird diese. Eine Spirale Ohos nach unten?
Das darf und muß nicht sein! So berichtete Rt Spiränzje (367), daß die Porta Arduennae in der ersten Sippung am 27. im Eismond nur von wenigen Freunden besucht wurde. Eine Wochung später hatte sich die Zahl schon mehr als verdoppelt! »Nur Mut, Colonia!«, sich nicht von Zweiflern und Miesepetern abhalten lassen, war seine Aussage, die von allen begeistert aufgenommen wurde.
Bewährt hat sich die Anmeldung zur Sippungen beim Kantzler. So konnten unsere Styxinnen Atzung und Labung vorbereiten.
Und deshalb dürfen wir uns auf die kommende Sippung am 11. im Hornung a.U. 163 freuen. Sippungsthema: »Meine Paten und Helfer«.
Ein kurzes Fazit: Wir haben gesippt – und wir werden weiterhin sippen!
Lulu!
Euer Loß-Jon!